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7. Ausgabe
Weil das letzte Wochenende etwas ruhiger war entschloss sich die Redaktion um die zwei Ausgaben zusammenzulegen. Vor den Sommerferien wird der Hockeybote noch mindestens einmal erscheinen. Während den Sommerferien wird das blau-weiße Nachrichtenmedium unregelmäßig erscheinen. Schwerpunkte werden die Saisonrückschau und -vorschau, als auch die Hockeyweltmeisterschaft der Damen sein.
Inhalt
Spiele und Veranstaltungen letzter Woche
Trainingsspiele Jugend
School Trophy
Spiele und Veranstaltungen dieser Woche
United World Games in Klagenfurt
OFF TLHC
Österreichische Meisterschaft in Wiener Neudorf
Deutsche Meisterschaft
Die letzte Champions Trophy
Spiele und Veranstaltungen letzter Woche
Trainingsspiele Jugend
Am Samstag fanden sich ca. 30 Jugendliche und 4 Betreuer auf dem Kunstrasen am ABC Bewegungscenter in Urfahr ein. Mädchen und Burschen aus U18/16/14 von Linz und Liefering bestritten bei strahlenden Sonnenschein und entsprechenden Temperaturen Trainingsspiele gegeneinander.
Nachdem sich alle langsam um kurz vor 14 Uhr auf der Anlage einfanden wurden drei Mannschaften gelost. Diese drei Mannschaften bekamen einen Trainer zugewiesen der das Team auf 11 Spieler komplettierte. Die Spiele folgten dann einem kurzen Aufwärmen in einem Dreier-Radl. Somit spielte jede Mannschaft zwei 15-minütige und zwei 10-minütige Partien.
In den ersten Spielen hatten die Mannschaft nicht nur den Gegner der ihnen das Leben erschwerte sondern auch die Sonne die unerbitterlich vom Himmel „heizte“. Trotzdem konnte ein ansehnliches Niveau von allen Mannschaften geliefert und fast alle Spiele waren sehr ausgeglichen. Später sorgten durchziehende Wolken für Schatten und einen bei allen zumindest innerlichen Freudenschrei war man doch schon nicht mehr ganz so frisch. Wenige Minuten nachdem das letzte Spiel abgepfiffen wurde begann es auch schon zu regnen.
Für einige Teilnehmer ging es am Abend noch zu den Bubble Days im Linzer Hafen.
Ein paar Fotos vom Aufwärmen und den Bubble Days danach finden sich auf Bernd Sternisas Facebook-Seite wieder.
School Trophy
Am 13. und 14. Juni fand am Welser Kunstrasen die School Trophy, organisiert von Ron Pellmann, statt. An zwei Tagen trugen Mannschaften aus Salzburg, Steiermark, Burgenland und Oberösterreich in entspannter Atmosphäre viele Spiele gegeneinander aus. War der Mittwoch noch von Dauerregen und niedrigen Temperaturen geprägt konnten die Spieler am Donnerstag das beste Wetter, dass sich ein Hockeyspieler wünschen kann vorfinden. Auch einige Spieler des TLHC nahmen mit ihren Schulen am Event teil. Ergebnisse und Tabellen waren Nebensache aber es gab doch etwas zu gewinnen. Bei der Tombola konnten tolle Preise gewonnen werden.
Spiele und Veranstaltungen dieser Woche
United World Games in Klagenfurt
Vom 22. bis zum 24. Juni nehmen einige Spieler und Betreuer des TLHC an den United World Games (UWG) in Klagenfurt teil. Beim jährlich stattfindenden Multi-Sport-Event mit dem Wörthersee-Stadion als zentraler Spiel- und Veranstaltungsort werden zum wiederholten Mal Spieler des TLHC auflaufen. In insgesamt vier Kategorien (U12, U14 männlich, U16 männlich und weiblich) spielen Kinder aus dem OÖ-Zentralraum gemeinsam mit Salzburgern und Münchnern gegen Mannschaften aus Polen, Ukraine, Deutschland, Italien und sogar Indien.
Hier der Bericht vom letzten Jahr zum Nachlesen
Die Ergebnisse können auf folgenden Webseiten verfolgt werden:
U12 als Hockey2020 Austria Boys
U14 männlich und U16 männlich als Hockey2020 Austria U14 bzw. U16
U16 weiblich als SG München-Linz U16
Vielleicht wird noch ein Twitter-Ergebnisdienst eingerichtet.
Wichtige Fristen und Termine
27. bis 28. Oktober 2018 1. TLHC Cup
OFF TLHC
Österreichische Meisterschaft in Wiener Neudorf
Am Wochenende fand das Highlight im österreichischen Erwachsenenhockey in Wiener Neudorf statt. Von Herren C bis Damen-Bundesliga spielte fast alles. Hier eine Übersicht was sich tat:
Herren C
Die Herren C suchte in zwei Semifinale am Freitag und dem Finale am Sonntag wer den TLHC in der Herren B ersetzten sollte. Im ersten Semifinale zwischen dem überlegenen Grunddurchgangssieger Club an der Als, einer Post-SV-Mannschaft, und Schönbrunn, die dritte Mannschaft der SV Arminen war das Ergebnis klar. Mit 7-1 gewann der Club an der Als mit einer Mannschaft fast vollständig bestehend aus erfahrenen Routiniers.
Im zweiten Semifinale ging es zwischen HC Hernals, der anderen Post-SV-Mannschaft, und Universitas (AHTC) wesentlich knapper zu. Ein Tor für die junge Aufbau der Postler reichte ihnen um das club-interne Finale perfekt zu machen. Die zwei Teams spielten dann am Sonntag ein sportlich wertloses Finale gegeneinander. 6-4 siegte der HC Hernals und spielen nächstes Jahr eine Liga höher.
Video-Highlights vom Semifinale Club an der Als gegen Schönbrunn
Video-Highlights vom Semifinale HC Hernals gegen Universitas
Video-Highlights vom Finale Club an der Als gegen HC Hernals
Berichte über die zwei Semifinale aus Sicht des Post SV
Herren Relegation
Für jeweils zwei Herren B und Herren-Bundesliga Mannschaften ging es am Samstag und Sonntag um Auf- oder Abstieg. Im ersten Relegationsspiel am Samstag zwischen HC Wels und NAVAX AHTC konnte sich der Bundesligist am absteigenden Ast doch noch klar mit 12-1 gegen die Oberösterreicher, die bei weitem nicht den kompletten Kader verfügbar hatten, durchsetzen.
Das erwartbar wesentlich spannendere Spiel fand am Sonntag zwischen Westend, der zweiten Mannschaft der SV Arminen, und HG Mödling statt. Dabei konnten sich doch zur Überraschung mancher nicht die mit Nachwuchshoffnungen gespickte Mannschaft aus dem 17. Wiener Gemeindebezirk das Spiel für sich entscheiden sondern die Mödlinger. Mit einem knappen 4-3 Erfolg gehen die Niederösterreicher im Herbst in ihre dritte Bundesligasaison in Folge.
Video-Highlights von NAVAX AHTC gegen HC Wels
Video-Highlights von HG Mödling gegen Westend
Herren Bundesliga
Samstag waren die Semifinalspiele der Herren Bundesliga. Hätte man vorher die Grunddurchgangstabelle zur Hand genommen wäre man von den Resultaten nicht überrascht worden. Das erste Halbfinale bestritt die Erste SV Arminen gegen den Vierten HC Wien. Zwar waren der HC Wien der letzte der die Arminen in einem Finale (2015) bezwingen konnten jedoch würde es sehr viel erfordern diesen Coup zu wiederholen. So kam es auch. Nach 2-0 Pausenführen waren nur die Arminen im Stande noch ein Tor zu erzielen und zogen klar ins Finale ein.
Video-Highlights von SV Arminen gegen HC Wien
Im zweiten Halbfinale ging die Sache viel, viel spannender und knapper über die Bühne. Wechselnde Führungen, Diskussionen über Schiedsrichterentscheidungen und ein Golden Goal machten sich hevorragend als Zündstoff. Der WAC war der erste dem ein Tor gelang. Durch eine Ecke und ein Feldtor drehten die Postler das Spiel und hatten Chancen auf mehr. So war es dann wenige Minuten vor Schluss eine Ecke mit gelber Karte in der der WAC doch noch ausgleichen konnte. In der Verlängerung genügte ihnen dann ein Tor um das Finale zu erreichen.
Video-Highlights von WAC gegen Post SV
Für den Sonntag rechnete sich der WAC einiges aus gegen den Titelverteidiger. Durch zahlreiche Abgänge war die SV Arminen nicht mehr so dominant wie in den Jahren zuvor. Dennoch begannen die Rot-Schwarzen aus dem Prater eher verhalten und ließen die Arminen kommen. Die konnten sich auch ein paar vielversprechende Schusskreisszenen erarbeiten, inklusiver eines 7-Meters, jedoch verwandelt wurde keine. Im zweiten Viertel sah sich die Spielvereinigung mehr Gegenwehr ausgesetzt, dennoch konnten beide Mannschaft ihre Chancen nicht nützen. Torlos ging es in die Halbzeit.
Nach der Pause waren es der WAC welcher einen katastrophalen Fehlpass in der Verteidigung zum 1-0 nutzen konnte. Zehn Minuten später konnte die Partie wieder ausgleichen. Eine zentral geschossene Ecke führte zum Erfolg. Der Torhüter des WAC konnte sich einige Male in der Partie auszeichnen hier ging er jedoch zu früh zu Boden und konnte den Ball nur noch aus dem Netz holen. Die Arminen drückten weiter auf den Sieg waren jedoch bis kurz vor Schluss erfolglos, als einer knie-hoch fliegender Ball Freund und Feind vor dem Tor verpasst und schlussendlich von einem Stürmer in Richtung Tor leicht abgefälscht wird und der Verteidiger ihn nicht mehr aufhalten kann. Der WAC sucht in den verbleibenden Minuten panisch nach dem Ausgleich, konnte aber nichts nennenswertes mehr zu Stande bringen. Damit heißt der alte und neue Meister SV Arminen. Sie spielen nächstes Jahr in der 1. Runde der EHL. Der WAC muss sich mit einem Platz in der Champions Trophy zufrieden geben.
Damen Bundesliga
In der Damenbundesliga hatten es die vermeintlichen Favoriten nicht ganz so leicht. Im ersten Semifinale zwischen dem NAVAX AHTC und dem Gastgeber HC Wiener Neudorf boten die Vierten des Grunddurchganges lange Widerstand. Die Partie blieb torlos bis zum Ende der regulären Spielzeit und auch die Verlängerung konnte keine Entscheidung bringen. Im anschließenden Shoot-Out konnte der Favorit aus dem Prater den Finaleinzug feststellen.
Video-Highlights von NAVAX AHTC gegen HC Wiener Neudorf
Die zweite Halbfinalpartie war eine wesentlich klarere Angelegenheit. Gegen eine junge und talentierte Mannschaft des WAC konnte die SV Arminen schon zur Pause eine 2:0 Führung erarbeiten. Die Gegner konnten das Spiel nicht mehr wirklich spannend machen und schossen nur ein Tor, die Arminen hingegen legten noch zwei nach. 4-1 für den Serienmeister.
Video-Highlights von SV Arminen gegen WAC
Ähnlich wie letztes Wochenende in der spanischen Meisterschaft blieb das Finale von einem Torfestival verschont. Das Spiel war von Anfang an ausgeglichen mit leichten Vorteilen für die Damen des AHTC. Beide Mannschaften konnten sich begrenzt Kreisszenen erarbeiten jedoch resultierte nichts aus ihnen. Bis zum dritten Viertel änderte sich am Spiel der beiden Mannschaften wenig. Im letzten Viertel wurde Arminen stärker. Eine Minute vor Schluss war es eine Ecke die die Entscheidung brachte. Im Nachschuss schlug der Ball hinter der AHTC-Torhüterin ein. Verbissen versuchte der ATHC noch eine Ausgleichchance zu erzwingen. Gelingen wollte es ihnen jedoch nicht und somit heißt zum siebten Mal in Folge der Damenmeister SV Arminen.
Highlights kann man auf hockeytv.at nachschauen. Außerdem übertrug der ORF Sport Plus am Freitag um 20 Uhr eine Zusammenfassung der beiden Finalspiele. Zu finden auf TVThek.ORF.at
Deutsche Meisterschaft
Neben den Österreichern hatten auch die Deutschen ihre Finalspiele am letzten Wochenende. Vor einer beeindruckenden temporären Tribüne spielten sie in Krefeld um den „blauen Wimpel“.
Damen
1. Halbfinale
Im ersten Semifinale zwischen den Grunddurchgangsersten und -vierten Club an der Alster bzw. Düsseldorfer HC ging es die gesamte Partie insgesamt ausgeglichen zur Sache. Beide Mannschaften hatten Druckphasen und beide Mannschaften konnten jeweils ein Tor im zweiten Viertel erzielen. Zuerst war es Alster bei der eine durchbrechende Stürmerin für die Führung sorgte. Fünf Minuten später konnte die Düsseldorfer vor vielen Fans den Ausgleich erzielen. Den hart in den Kreis geschlagenen Ball konnte eine düsseldorfer Stürmerin perfekt kontrollieren aus der Drehung ins lange Eck abschließen. Bis zur Schlusssirene konnten beide Teams nicht mehr anschreiben. Im Shoot Out waren die Düsseldorfer vor dem Tor nicht abgebrüht genug. Alster wahrte die Chancen auf den ersten Damen-Meistertitel der Vereinsgeschichte.
2. Halbfinale
Im zweiten Halbfinale neutralisierten sich beide Mannschaften und waren nicht erfolgreich vor dem Tor. Somit musste ein Shoot den Gegner von Alster im Finale bestimmen. Auch dort stand es im ersten Durchgang nach jeweils fünf Schützinnen 3-3 unentschieden. Beim zweiten Pärchen im Sudden-Death war dann Schluss. Die Mannheimer Schützin konnte nicht vorlegen, diese Chance nutzte die UHC-Stürmerin. Das Finale wurde damit eine rein Hamburger Sache in Nordrhein-Westfalen.
Finale
Vor vollem Haus in Krefeld standen sich der amtierende Feldmeister und der amtierende Hallenmeister im Finale wieder. Der UHC Hamburg führte seine beindruckende Serie mit dem zehnten Finaleinzug in Folge fort. Davon konnten sie Fünf gewinnen. Für den Club an der Alster war es die insgesamt vierte Finalteilnahme in der Clubgeschichte jedoch war der Titelgewinn bisher verwehrt geblieben.
Die UHC-Damen begannen druckvoll in die erste Hälfte. Das erste Tor viel auch konsequenterweise für den UHC in der 17. Minuten nach dem vierten Torschuss in kurzer Folge. Für den UHC hätten sicher noch mehr Tore erzielen können aber brachte seine Chancen nicht zum Abschluss. Nachdem die Alsteraner eine numerische Schwächung in der zweiten Hälfte überstanden machten sie mehr im Spiel. Durch einen Ecke gelang ihnen noch im dritten Viertel der Ausgleich. Mit dem Führungstreffer zehn Minuten vor Schluss brachte Alster den UHC unter Zugzwang. Dieser vermochte jedoch nicht mehr entscheiden einzugreifen und so war es Alster vorbehalten das 3-1 zu erzielen und damit den ersten Feldtitel der Vereinsgeschichte zu bejubeln.
Herren
1. Halbfinale
Im ersten Halbfinale standen sich die selben Mannschaften wie Halbfinale 2017 gegenüber. Damals gewann Rot-Weiß Köln gegen den Havestehuder THC mit 4:3. So knapp ging es dieses Mal nicht über die Bühne. Die Hamburger die mit zwei Österreichern, dem Kapitän der Nationalmannschaft Xaver Hasun und den neuerlichen Torschützenkönig Michael Körper antraten hatten es schwer gegen die starbesetzten Kölner.
Schon in der dritten Minute krachte es im Hamburger Tor. In dieser Tonart ging es weiter. Einen harten argentinischen Rückschuss brachte den Ausgleich. Zwei schnelle Tore für die Kölner brachten schon ein kleines Polster. Im zweiten Viertel war es wieder ein Rückhandschuss mit dem die Hamburger verkürzen konnten. Aber auf ähnliche Weiße zog der Gegner wieder davon. In der zweiten Hälfte war es dann Einrichtungsverkehr. Weitere vier Tore schenkten die Kölner dem Gegner ein. Auch mit einem Feldspieler mehr konnte der HTHC nicht den Ball im Tor unterbringen. Die Eckenquote war katastrophal. Aus acht Ecken fand keine den Weg ins Tor und das mit dem statistisch besten Eckenschütze der Liga. 8-2 war vielleicht zu hohe Sieg des Rot-Weiß Köln.
2. Halbfinale
Das zweite Halbfinale war vom Ergebnis her wesentlich spannender. Uhlenhorst Mülheim stand dem amtierenden Meister Mannheimer HC gegenüber. Die Lokalmatadoren aus Mülheim starteten furios mit einem Tor in der ersten Minute. Die Mannheimer wirkten auch danach noch unsortiert und ohne richtigen Plan. Kurz vor der Halbzeitpause verdoppelten die Mülheimer ihre Führung durch einen abgefälschten Rückhandschuss. In der zweiten Hälfte versuchte der Mannheimer HC den Druck zu erhöhen. So richtig gelingen wollte das auch dann nicht. Fünf Minuten vor Schluss war der Anschlusstreffer zu wenig für den Titelverteidiger.
Finale
Ähnlich wie bei den Damen konnte einer der Finalteilnehmer eine beeindruckende Serie an Finaleinzügen ausbauen. Zum siebten Mal in Folge stand Rot-Weiß Köln im Finale um die deutsche Meisterschaft. Gefordert wurden sie vom Rekordmeister Uhlenhorst Mülheim der seinen letzten und 16. Titel im Jahr 1997 feiern konnte.
Bis zum ersten Tor war das Spiel von guten Defensivleistungen geprägt. Dann, wie schon im Halbfinale, konnte Mülheim aus dem Gewühl das 1-0 vorlegen. Durch einen 7-Meter für einen Körperkontakt auf der Torlinie stand es zur Halbzeit 1-1. Ähnlich ging es in der zweiten Hälfte weiter. Beide Mannschaften bemühten sich zwar um offensiv Akzente zu setzten doch bestimmte die Verteidigung die Partie. Mit einem Geniestreich konnten die Kölner doch noch anschreiben. Ein kurzer Heber knapp vor der Viertellinie auf den freien Mitspieler im Kreis machte die Chance möglich. Der Torschuss ging gerade weil er nicht optimal getroffen wurde in das lange Eck.
Zehn Minuten später war Uhlenhorst Mülheim im Nachschuss erfolgreich. Der Treffer war einem genialen Lauf eine Mülheimer gefolgt der mit einer Hand dem Torschützen auflegte. Das Führungstor resultierte einer Flanke die der Kölner Verteidiger nur an die eigene Stange lenken konnte. Da war der Mülheimer Stürmer der Schnellste und versenkte den Ball im Tor. Für Köln war fünf Minuten vor Schluss nichts mehr zu holen. So konnte Uhlenhorst nach über 20 Jahren wieder einen Feldtitel bejubeln.
Die letzte Champions Trophy
Am kommenden Wochenende startet die letzte Herren-Ausgabe eines der traditionsreichsten Turniere der Hockeygeschichte. Die Champions Trophy wird dieses Jahr zum letzten Mal für die Herren in Breda, die Niederlande, und im November in Changzhou, China, statt. Das Turnierformat lässt sich auf Pakistan zurückführen wo auch die ersten drei Ausgaben in 1978, 1980 und 1981 stattfanden. Von 1980 bis 2012 wurde das Turnier jährlich für eine Woche mit sechs (zeitweise acht) der besten Nationalmannschaften der Welt veranstaltet.
Vom 23. Juni bis zum 1. Juli steigt das Turnier auf der Anlage des BH&BC Breda. In einer Gruppenphase und anschließenden Finalspielen spielen der Gastgeber Niederlande, Weltmeister Australien, Olympiasieger Argentinien, Belgien, Indien und Pakistan um die altehrwürdige Trophäe.
Die Spiele werden in Österreich auf dazn.com (~ 10 € im Monat) übertragen. Unten findet sich der Spielplan wieder:
SA 23. Juni
14:00 Indien v Pakistan
16:00 Niederlande v Argentinien
18:00 Australien v Belgien
SO 24. Juni
12:00 Indien v Argentinien
14:00 Niederlande v Belgien
16:00 Australien v Pakistan
DI 26. Juni
18:00 Argentinien v Belgien
20:00 Niederlande v Pakistan
MI 27. Juni
15:00 Indien v Australien
DO 28. Juni
15:00 Argentinien v Pakistan
17:00 Indien v Belgien
19:30 Niederlande v Australien
FR 29. Juni
15:00 Belgien v Pakistan
30. Juni
14:00 Argentinien v Australien
16:00 Niederlande v Indien
1. Juli
11:30 Spiel um Platz 5
13:45 Spiel um Platz 3
16:00 Finale
Parallel findet auch ein 4-Nationen-Turnier mit den Niederlanden, Spanien, Japan und China auf der Anlage statt und wird wahrscheinlich über den Youtube-Kanal von hockey.nl zu sehen sein.